Bewässerung
Ohne Wasser läuft nix - aber auch gar nix!
Alle lebenden Wesen auf unserer Lebenskugel benötigen Flüssigkeit um zu überleben. Das verhält sich bei Pflanzen genauso. Allerdings variieren die Wasserqualitäten von Bundesland zu Bundesland und manchmal auch von Landkreis zu Landkreis.
Auf jeden Fall sollte man sich die Qualität des eigenen Wassers mal genauer unter die Lupe nehmen...
Wasser in Deutschland ist eher "hart" als "weich" das bezeichnet die Menge der als Ionen gelösten Mineralien im Wasser, insbesondere Calcium und Magnesium. Der pH-Wert wiederum gibt an, wie “sauer” oder “alkalisch” eine Flüssigkeit ist, d.h. wie gut sich andere Stoffe darin lösen.
Ist das Wasser zum Beispiel nicht sauer genug, können sich die zugeführten Nährstoffe nicht richtig auflösen und die Pflanzenwurzeln nicht erreichen. Das bedeutet das die jeweilige Pflanze an vollen Töpfen verhungert. Ist das Wasser allerdings zu sauer, dann lösen sich einfach zu viele Stoffe auf - mitunter auch giftige, die Pflanzen nicht mögen. Die meisten Pflanzen mögen einen ph-Wert von 5 bis 7 - wobei es natürlich auch Pflanzen gibt, die andere Werte mögen.
Wenn öfters Pflanzen angesetzt werden empfiehlt sich ein elektronisches Messgerät, aber einfache ph-Wert Teststreifen gehen auch.
Grundsätzlich sollte man Wasser vor dem Gießen gut vorbereiten. Zum einem gut 24 Stunden im Innenraum stehen lassen, das es sich auf Zimmertemperatur erwärmen kann und evtl. Chlorbeimischungen entweichen können. Und um den Härtegrad zu beeinflussen gibt es Mittelchen...