PGI580 und CLI581 Druckerpatronen sind nun schon wieder eine ganze Weile verfügbar und die Recyclingindustrie hat sich sehr schwer getan für die Alternativpatronen Chips herzustellen.
Seit Anfang 2019 gibt es Sie nun endlich - funktionerende Ersatzpatronen ohne Kinderkrankheiten.
Allerdings ist das ja nicht das Fahnestangenende.
Während mit den Ersatzpatronen schon mal ein ganzer Schwung Geld gespart werden kann, ist das noch nicht wirklich nachhaltig und hat auch nichts mit nachhaltigen Drucken und Umweltschonung zu tun. Sinnvoller wäre es die Druckerpatronen X mal, mit guter Nachfülltinte wieder zu befüllen und damit den Plastikkörper der Patronen solange wie möglich zu nutzen, bevor dieser in die Müllverbrennung kommt.
In der Regel gibt es einen Chipresetter mit dem die Druckerpatronenchips wieder auf voll setzen kann, sodas der Drucker denkt das er neue Patronen bekommen hat. Tja, noch gibt es keinen! (das kann sich zwischenzeitlich ja geändert haben - schaue >> hier).
Also wenn die Chips sich resetten lassen, muß nur noch Tinte eingefüllt werden und schon kann das nachhaltige Drucken losgehen.
Entweder nutzt man zum Nachfüllen die Tröpfelmethode, was allerdings sehr häufig wiederholt werden muß, oder man bohrt sich ein Loch in die Tintentankkammer und füllt darüber nach. Beider ist sehr Zeitauwändig und muss auch gar nicht sein.
Von Dr. Inkjet gibt es sogenannte (CISS) Easyrefillpatronen - diese Patronen werden nur für das Nachfüllen hergestellt und der Anwender muß keine Kenntnisse in Anatomie und eine abgeschlossene Berufsausbildung als Feinmeachniker mitbringen.
Die Dr. Inkjet Easyrefillpatronen sind in der Regel durchsichtig, sodas jederzeit der Füllstand angeschaut werden kann.
Die Easyrefillpatronen verfügen immer über eine Nachfüllöffnung die durch einen Verschlußgummi verschlossen ist und dort die Tinte mittels Spritze und Nadel eingefüllt wird. Also ganz Easy (-refill)
Hier gilt Gummi raus - Tinte rein und Gummi wieder drauf - Fertig!
Das kann nahezu 100 mal und oft noch mehr, wiederholt werden.
Das nenn ich NACHHALTIG - und Umweltschonend, da in der Regel die Patronen solange halten wie der Drucker selbst.
OK - einen Pferdefuss hat das ganze aber...
Der Chip!
Wie weiter oben schon beschrieben, gibt es (Stand heute 20.12.2019) noch keinen Chipresetter und dieser wäre bei Easyrefillpatronen auch nicht nötig, da diese in der Regel mit einem Autoresettchip ausgestattet sind.
Mit diesem Autoresettchip stellen sich die Druckerpatronenchips automatisch wieder auf voll, wenn der Drucker meldet das die eine oder andere leer ist. Dazu wird dann die Patrone aus dem Drucker entnommen, wiederbefüllt und wieder eingesetzt.
Simsalabim und der Chip ist wieder voll und es kann weitergedruckt werden.
ABER
Stand heute - gibt es noch keine Autoresettchips (Fachjargon: ARC oder auch Automatikchips)
Seit Anfang 2019 versucht die Recyclingindustrie diese Chips herzustellen, aber das ist dieses mal nicht ganz so einfach, wie bei allen Chipgenerationen anderer Druckerpatronen zuvor. Es ist derzeit noch nicht abzusehen, wann diese Chips ohne Kinderkrankheiten, verfügbar sind.
Momentan gibt es von Dr. Inkjet Easyrefillpatronen mit Einmalchip.
Das bedeutet das der Drucker einmal mit Füllstand drucken kann, dann aber der Füllstand deaktiviert wird, und die Patronen drucken dann ohne Füllstand weiter und werden einfach optisch auf den Inhalt kontrolliert.
OK - ist noch nicht die perfekte und bequemst mögliche Lösung, aber schon mal ein gut gangbarer Weg. Und wen es nicht stört ab und an mal den Druckerdeckel zu heben um nach den Füllstand zu schauen, der wird mit der derzeitigen Lösung mehr als zufrieden sein.
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