Grundsätzliche Vorbereitung für das Nachfüllen:
Nachfüllen kann eine riesige Sauerei werden - besonders für Neueinsteiger bzw. ungeübte:
Um den Hausfrieden gerade zu halten sollten ein paar Grundsätzliche Regeln beachtet werden.
1.) Bauen Sie sich eine Nachfüllbox:
Ich nehme dafür einen Kopierpapierkartondeckel und lege ihn mit jeder Menge Küchenrollenpapier aus, damit auch gar nichts durchsuppt
2.) Eine zusätzliche Küchenpapierrolle kann auch nicht schaden.
So nun sind Sie bestens gerüstet und es kann losgehen...
Diese Patrone gehört zu den ältesten Tintenpatronen dieser Erde.
Um herauszufinden ob die Patrone noch nachfüllbar ist, wird ein kleiner Trick angewendet.
Dazu benötigen wir ein Taschentuch oder ein Stück Küchenrolle ( am besten eignet sich ... keine Schleichwerbung ).
Falten Sie es ein paar mal und drücken Sie die Patrone da einfach kräftig drauf.
Wenn ein oder zwei ( je nach Patronentyp ) durchgehende schwarze Streifen als Abdruck zu sehen sind, ist das die beste Voraussetzung um die Patrone aufzufüllen.
Oben auf der Patrone befindet sich eine runde Belüftungsöffnung:
Wir sind jetzt so gemein und nutzen diese auch als Nachfüllöffnung.
Machen Sie mit einem Schraubtool, einer schraube oder inen heißen nagel diese Öffnung einfach etwas größer...
Nun kann die Nachfülltinte in das gute durstige Stück ringespritzt werden. Hier passen ca. 10 bis 15ml hinein.
Ab und an schauen Sie sich bitte den Druckkopf an und wenn sich dort zeigt, das Nachfülltinte heaus kommt, dann ziehen Sie bitte mit der Spritze ca. 2 ml wieder heraus...
Sollte die Patrone immer noch nichta ufhören zu tropfen, dann wiederholen Sie bitte das herausziehen.
Nun sollte das Nachfüllloch wieder verschlossen werden...
Aber Achtung, diese Öffnung dient ja zur Belüftung...
Wenn Sie sehr viel drucken, lassen Sie diese Loch einfach offen und füllen sehr, sehr regelmäßig nach, ansonsten mit Heißkleber verschließen und ein ganz kleines loch zum Atmen hinein bohren.