Deinen Epson zum Sublimationsdrucker umrüsten - so einfach geht es

Sublimationsdrucker sind die Grundvoraussetzung um Motive auf einem Trägerelement für den Sublimationsdruck herzustellen. Damit ist es möglich kostengünstig Kleinserien oder individuell bedruckte Artikel herzustellen.

Nun kannst du dir einen Super teuren Sublimationsdrucker kaufen oder auf ein günstigeres Einstiegsmodell vom japanischen Hersteller Epson zurück greifen.

Die Japaner haben ungewollter weise Drucker hergestellt, die allesamt aufgrund der Druckkopftechnologie zur Sublimation geeignet sind.

In einem Rückläufigen Druckermarkt, ist das ein willkommener Umsatzzuwachs für Epson, was allerdings nicht heißt, das der Hersteller bei Problemen dann da ist. Die Drucker sind dazu gedacht, das die Garantie nur greift, wenn mit "normaler" Tinte, statt mit Sublimationstinte gedruckt wird.

Also wenn du mal ein technisches Problem hat, dann kann es passieren das im Fall der Einsendung in eine Hersteller Werkstatt, dir die Garantieleistung verwehrt wird, weil die Werkstatt dahinter gekommen ist, das du mit Sublimationstinte gedruckt hast. Du solltest dir vorher überlegen ob du eine Herstellerwerkstatt kontaktest oder eine freie Werkstatt.

Die freie Werkstatt wird keine Garantieleistungen ausführen, aber kostet in der Regel weniger Geld, als wenn der Hersteller deinen kleinen Schwindel bemerkt und dir die Reparatur in Rechnung stellt.

Um deinen Ecotankdrucker umzurüsten brauchst du passende

Sublimationstinte >> hier,

Sublimationstransferpapier: >> hier,

Druckkopfreinigungskit: >> IRP439 ,

Und ein bisschen Zeit.

Um deinen Drucker Sublimationstauglich zu machen, muss der Druckkopf, die Zulaufschläuche und die Tintentanks ordentlich gereinigt und mehrmals ein paar Testseiten ( Musterbeispielseite) gedruckt werden, um die "normale" Tinte aus dem Druckkopf und den Zuläufen heraus zu bekommen. Eine Mischung zwischen der Epson Tinte und der Sublimationstinte beim Pressen führt zu nichts…

Der Laie und Sparer:

Du holst so viel Tinte wie möglich aus den Tanks und füllst dann ein bisschen der Sublimationstinte ein und lässt den Drucker sich spülen.

Das verbraucht  sehr viel Tinte und es kann dir passieren, das die Sublimationstinte und die "alte" Tinte zusammen kollidieren und es zu Verklumpungen kommen kann. Das ist dann richtig ärgerlich und wenn du das nicht selbst beheben kannst, auch noch richtig teuer.

Meistens geht das aber gut - kostet halt Tinte, Zeit und der Tintenauffangbehälter ist schneller voll.

Der Ordentliche Leser, der wirklich Zeit und Geld spart:

Statt viel Lehrgeld zu bezahlen, wäre es Ratsamer du legst dir unser Druckkopfreinigungskit >> IRP439 in den Warenkorb und machst damit deinen Drucker richtig sauber.

Wenn der Druckkopf ordentlich sauber ist, dann kannst du die Sublimationstinte komplett einfüllen und ein paar Testseiten drucken, damit auch wirklich nur mit der Sublimationstinte gedruckt wird.

Und  lieber eine Testseite zu viel drucken als zu wenig. Nimm dir altes Kopierpapier und drucke ca. 10x eine Musterbeispielsseite aus.

Das war es im Grunde schon - nun hast du einen Sublimationsdrucker und kannst loslegen…

Noch einen Tipp: Sublimationstinte trocknet gerne schneller ein, als normale Druckertinte.

Lass den Drucker immer an einer Stromführenden Steckdose damit der Drucker sich zwischendurch putzen kann. Und einmal die Woche solltest du eine Testseite drucken, damit auch ja nichts eintrocknet.

Sollte trotzdem mal der Druckkopf eintrocknen, hast du ja hoffentlich das IRP439 Druckkopfreinigungsset für Epson Ecotanktintenstrahldrucker gekauft.