Luftabsaugclip oder auch Luftabsorber genannt:
Das nachfüllen von Druckkopfpatronen selbst, ist mehr oder weniger recht einfach. Allerdings bildet sich oftmals eine Luftblase zwischen der Tintenkammer und dem Zulauf zum Druckkopf.
In früheren Zeiten bedeutet das oftmals das aus für die nachgefüllte Druckerpatrone, da es keine Hilfsmittel gab um dieses Luftblase aus der Patrone zu holen. Eine manchmal funktionierden Lösung war die Patrone ein paar Tage stehen zu lassen und darauf zu hoffen, das die Luftblase von alleine verschwindet. Naja, der Erfolg war recht mäßig. Eine andere Variante war die Patrone kräftig schütteln. Aber auch hier war der Erfolg bescheiden.
Der sicherste Weg die jeweilige Patrone mit Erfolg aufzufüllen ist diese nicht leer laufen zu lassen, sondern dann zu befüllen sobald sich das Schriftbild verändert. Lieber einmal mehr befüllen, als einmal zuwenig.
Heute ist das kein Problem mehr, es gibt Luftabzugsclips. Die jeweilige Patrone wird einfach in den passenden Luftabsorber gesteckt und unten am Druckkopf mittels leere und Nadelloser Spritze angesaugt.
Da geht zwar auch ein wenig Tinte verloren, aber des sind auch keine Luftblasen mehr in der jeweiligen Patrone und man kann mit dem guten Stück wieder drucken.
Sollte die jeweilige Patrone auch nach dem absaugen nicht funktionieren - aber auf einem Tuch einen sauberen Abdruck hinterlassen, dann ist die Patrone wahrscheinlich mechanisch einfach verbraucht oder kaputt.
Auch kann das berühren der Platine mit den Fingern zu Kontaktschwierigkeiten führen oder einen Kurzschluß verursacht haben. Die Druckerpatronen sollten immer wie ein rohes Ei behandelt werden!
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