Laminierfolien

Welche Foliendicke der Laminierfolien ist Optimal?

Laminierfolien werden in verschiedenen Stärken / Dicken angeboten.

Neben der Festigkeit bestimmt sich anhand der Folienstärke auch der Grad des Schutzes, den die Folie dem laminierten Dokument bietet. Die Angaben sind gewöhnlich in Mikrometer bzw. Mikron (µm, oft auch als µ, Mic, Mi oder Mü bezeichnet) definiert. Sie beziehen sich auf eine „Hälfte“ der Laminierfolie.

Also beachte: Da sich die Folie beiseitig um das Dokument schliesst, wird die Laminierung am Ende natürlich doppelt so dick.
Ein Beispiel: Bei einer Angabe von beispielsweise „80 Mic“ beträgt die Dicke eines laminierten Dokumentes 160 Mikrometer zuzüglich der Dicke des Papiers.
Je dicker die Laminierfolien sind, desto starrer wird das Dokument natürlich.

Die Wahl hängt also sehr stark vom Einsatzbereich ab: Wenn du die Folie später falten möchtest (zum Beispiel Tischaufsteller, Flyer mit Falz etc.) reicht eine Dicke von 60-80 Mikron. Das genügt auch zum Abheften von Dokumenten – so passt mehr in den Ordner hinein. Handelsübliche Laminierfolien haben eine Dicke um die 100 bis 120 Mikron. Und wenn das Dokument richtig stark geschützt sein muss (zum Beispiel bei Ausweisen, Urkunden, Auszeichnungen) greifst du am besten zu Laminierungsfolien ab 175 Mikron. 

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