Preis rauf, Preis runter - die nächste Stufe der Online Evolutionsstufe ist erreicht:
Ein Händler hat das Recht seine Verkaufspreise jederzeit neu zu kalkulieren und zu propagandieren! Das wird im Onlinegeschäft mittlerweile immer öfter und immer schneller gemacht. Dank neuer Software die das ganz automatisch machen ist es für dich ganz schwer den besten Preis zu dem Zeitpunkt zu finden wie du es gerne hättest.
Des deutschen Lieblingsplattform Amazon hat alleine im April diesen Jahres gut und gerne über 3,4 Millionen Preisbewegungen sagt das Marktforschungsunternehmen Metoda.
Das wird in Zukunft sogar noch an Fahrt aufnehmen. Computer ermitteln schwächere Umsatzzeiten und passen Preise dementsprechend an. In Umsatzstarken Zeiten zahlst du dann mehr als zum Beispiel Morgen um 1 Uhr.
Diese verheerende Preispolitik wird den einen oder anderen Preisbewußten (Geiznickel) Kunden zu unmöglichen Zeiten aus dem Bett treiben und seinen Lebensrythmus zerstören.
Unglücklicherweise wirkt sich die Politik auch auf das gesamte Marktgeschehen aus. Kleinere Händler die auf einen nötigen Rohertrag angewiesen sind, werden die großen der Branche durch die verkauften Stückzahlen noch mehr schaden.
Froh kann der sein, der mit einer eigenen Marke im Markt mitspielt.
Zwar gibt etwa der Preisbeobachtungsdienst Spottster einige Tipps für Verbraucher: So seien Elektronikprodukte tendenziell am Dienstag etwas günstiger als an anderen Tagen, verriet das Unternehmen kürzlich dem Hessischen Rundfunk.